Judo

Judokids des TSV Palling mit guten Leistungen in Österreich

Am vergangenen Samstag, den 27. September machten sich die Pallinger Jung-Judoka wieder nach Österreich auf, um an der Vorrunde zur Herbstmeisterschaft des mittlerweile traditionsreichen und anspruchsvollen Eurolab-Cup beim Judoclub Hallein-Tennengau teilzunehmen. Vorallem für die Kleinsten im Wettkampfteam des TSV Palling war es die erste richtige Bewährungsprobe im Wettkampf mit anderen Judosportlern.

Sichtlich angespannt gingen die Youngsters in Ihre ersten „Mutproben“. So konnte Artur Brandl einen 2.  Platz und Moritz Langner einen verdienten 3. Platz mit nach Hause nehmen. Beide konnten bei den unter Achtjährigen mit tollen Wurfversuchen überzeugen.

In der Altersklasse bis 10 Jahren war Wettkampfdebütant Daniel Kaiser am Start. Er schlug sich sehr wacker, musste aber letztendlich seinem Trainingsrückstand Tribut zollen und holte am Ende einen achtbaren 7. Platz. Ebenfalls mit guten Leistungen in dieser Altersklasse, gingen die bereits wettkampferprobten Gustav Brandl (5. Platz) und Maxi Maier (4. Platz) in Ihre Kämpfe, die Sie teilweise siegreich gestalten konnten. Beide merkten aber, dass es weiteren Trainings bedarf.

Beim männlichen Judo-Nachwuchs bis 12 Jahre hatten es Fabian Gröbner und Louis Flemming mit starken Gegnern zu tun. Der 9 jährige Louis konnte hier gegen 7 Gegner den 5. Platz erkämpfen. Hierbei zeigte er seine bereits beachtenswerte Vielseitigkeit bei den Wurf-Techniken. Für Fabian Gröbner, der mit sehr klugem Kampfverhalten aufhorchen ließ, war erst im Halbfinale Schluss und der 3. Platz sicher.

Bei den Mädels unter zwölf Jahren konnte Sabrina Wimmer, mit 2 eindrucksvollen Siegen durch Festhaltetechniken, den obersten Stockerlplatz erklimmen und somit 1. Platz mit nach Hause nehmen.

Für das Pallinger Judo-Team gingen die zwei „Großen“ Judoka Luki Reiter (-50kg) und Maxi Helminger (-42kg) in der Altersklasse bis 14 Jahre auf die Tatami. Beide holten sich den dritten Platz. Für Maxi, der erst kürzlich wieder mit dem Judo-Sport begonnen hatte, wäre sogar noch mehr drin gewesen. Nach den ersten starken Kämpfen im Halbfinale stehend, konnte er auf Grund einer Verletzung am Kopf, nicht um den Einzug ins Finale kämpfen. Somit blieb für ihn Rang 3.

Das Betreuerteam um Didi Schindler und Tino Flemming ist zuversichtlich, dass bei der Rückrunde in 14 Tagen noch mehr möglich sein kann und der ein oder andere Podestplatz durchaus in Reichweite ist. Überragende Leistungen zeigten alle Pallinger Wettkampfteilnehmer beim anschließenden Eis-Essen, wobei Sie Ihren „eiskalten Gegnern“ keine Chance ließen.

Bildergalerie

20140928 Eurolabmannschaft